Schlagwort: Holz

Unsere Nachhaltigkeits-Strategie – Abstract in Fakten, Daten und Zahlen, Stand 2024

EYRICH-HALBIG ist auf dem Weg zu einem nachhaltig wirtschaftenden Betrieb. Unser Weg dient der beständigen Weiterentwicklung in Richtung Nachhaltigkeit. Und wir wollen einen Unterschied machen!

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Die beständige Weiterentwicklung ist bedeutsam, denn nachhaltig wirtschaften bezieht sich auf eine Haltung zur Welt und den Umgang mit dieser, der weit über den enggefassten Horizont der betrieblichen Erfolgsrechnung hinausgeht. Nachhaltig wirtschaften ist mehr als kurzfristige Gewinnmaximierung und kostengünstigste Beschaffung.

Nachhaltig wirtschaften bedeutet für uns, verantwortungsvoll und achtsam zu handeln. Diese Verantwortung umfasst zum Beispiel die Gestaltung der Arbeitsplätze, die Entlohnung, die Beschaffung der Rohstoffe und Betriebsmittel, der Umgang mit Partnern und Lieferanten, die Preisgestaltung, unser Wettbewerbsverhalten und unsere Energieversorgung.

Nachhaltig wirtschaften bezieht sich auf alle Prozesse, Strukturen und Interaktionen, in die EYRICH-HALBIG mit seinem unternehmerischen Handeln eingreift und sie damit mitgestaltet. EYRICH-HALBIG ist Akteur in einer vernetzten Welt. Unser Betrieb gestaltet die Lebenswirklichkeit vieler Menschen mit.

Wir erheben regelmäßig und systematisch valide Daten über unseren Beitrag zum nachhaltigen Wirtschaften. Wir kennen unsere Ist-Situation und können auf Grundlage dieser Daten besser werden. Wir wissen, was man in welchen Bereichen künftig besser lösen kann. Wir können mit diesen Daten kommunizieren. Sie – unsere Kunden, Mitarbeiter und Partner – wissen, wofür wir stehen, was wir tun und worauf Sie sich bei uns verlassen können.

Unser Geschäftsmodell

Unser Geschäftsmodell bezieht sich auf unsere drei Geschäftsfelder Privatkunden, Objektbau und Energielösungen, es gründet sich auf unsere Leitlinien für nachhaltiges Handeln, es definiert, was wir unter nachhaltiger Wertschöpfung verstehen und wie wir konkret handeln, und es bindet unsere Partner in unser qualitätvolles Handeln ein.

Unser Geschäftsfeld Privatkunden richtet sich an Privatkunden, die ihren Traum vom Leben in den eigenen vier Wänden verwirklichen wollen. Unser Leistungen umfassen die 3D-Planung, die Planung, Produktion und Errichtung von Neubauten, dem Bauen im Bestand – zum Beispiel mit Aufstockungen, Anbauten und dem Dachausbau und dem Setzen von Fundament und Keller.

Unser Geschäftsfeld Objektbau richtet sich an gewerbliche und öffentliche Auftraggeber, die bauliche Lösungen wollen – zum Beispiel im Bereich Denkmalschutz, für öffentliche oder gewerblich genutzte Infrastruktur, für Modernisierungen, für Seniorenheime, Wirtschaftsbauten und Wohnheime.

Unser Geschäftsfeld Energielösungen umspannt die drei Bereiche Energetische Sanierung, Sonnenenergie für Wärme und Strom und die effiziente Energieversorgung – für private, öffentliche und gewerbliche Bauten.

Unsere Dienstleistungen in allen drei Geschäftsfeldern umfassen die Bauberatung, die Finanzierungsplanung, die Beratung zu Fördermitteln, die Unterstützung bei Bauanträgen und Seminare rund um das Thema Bauen. Wir runden unsere Dienstleistungen ab mit Kooperationen, zum Beispiel mit Energieberatern, Architekten, Gartenbaubetrieben und IT-Dienstleistern.

Im Zentrum unserer Leitlinien für nachhaltiges Handelns steht die Wirtschaftlichkeit unserer Produkte und Dienstleistungen. So können wir unsere Innovationen finanzieren, die unsere Wettbewerbsfähigkeit sichern. Wir entwickeln uns weiter durch den aktiven Einbezug unserer Mitarbeiter. Wir fordern und fördern die Mitsprache, die Aus- und Weiterbildung unserer Mitarbeiter.

Die Digitalisierung unserer Geschäftsprozesse bis hin zur Kommunikation ermöglicht uns eine hohe Produktivität und Kostenvorteile gleichermaßen. Die Regionalität insbesondere unserer Bezugsquellen und unseres Vertriebsgebietes begünstigt eine durchgängig hohe Qualität, Verfügbarkeit und gemeinsames Wachstum innerhalb unserer Nachhaltigkeitsstrategie. Damit gestalten wir die Verbesserung des  Umweltschutzes aktiv mit und leisten unseren Beitrag zum Klimaschutz.

Unsere nachhaltige Wertschöpfung ist eine logische und praktische Konsequenz aus unseren Leitlinien. Wir beschaffen die für unsere Produktion notwendigen Mittel im Radius von 60km. Wir achten auf langlebige, schadstofffreie, reparaturfähige und zertifizierte Produkte. Wir arbeiten mit nachhaltig wirtschaftenden Lieferanten und Herstellern zusammen. Wir achten auf recyclebare Materialien und wiederverwendbare Produkte. Wir produzieren nichts, was entsorgt werden muss und wir reduzieren unseren Abfall.

Unser konkretes nachhaltiges Handeln umspannt 12 Aktionsfelder: Wir beziehen unsere Kunden und Mitarbeiter ein, wir konzentrieren uns auf die regionale Wertschöpfung und nutzen unsere Ressourcen achtsam. Wir befördern Innovationen, setzen auf die Qualitätsstrategie, wir wollen aus eigener Kraft organisch wachsen und vertiefen unsere Wertschöpfungskette. Wir arbeiten mit ausgewählten Schlüssellieferanten zusammen. Wir zahlen faire Löhne und Gehälter, wir bilden aus und weiter und wir engagieren uns gesellschaftlich. Jedes der 12 Aktionsfelder ist untereinander verbunden. Ihre wechselseitigen Wirkungen führen zu einer systematischen und substanziellen Verbesserung unseres Handelns.

Wir arbeiten mit Fachwissen, Leidenschaft, handwerklicher Perfektion und ökologischen Materialien für unsere Kunden. Wir sind dem nachhaltigen Bauen verpflichtet. Wir wissen um unsere Verantwortung – für unsere Kunden, für unsere Mitarbeiter, unsere Auszubildenden, unsere Partner und die Gesellschaft. Unter Qualität verstehen wir Präzision, Verlässlichkeit, Achtsamkeit und faire Preise – vom Angebot über die Beratung, Planung, Produktion, Ausführung und Betreuung.

EYRICH-HALBIG lebt Qualität im Betrieb und in Partnerschaft. Die Sicherung und Steigerung der Qualität erfolgt durch Eigenüberwachung, durch Fremdüberwachung, durch Fortbildungen und Weiterbildungen, durch an regelmäßige Überprüfungen und Testierungen gebundenen Zertifikate, Urkunden und Gütesiegel.

Wir streben regelmäßig die Entsprechenserklärung des DNK – Deutscher Nachhaltigkeitskodex an. Wir bringen die Nachweise für den Umwelt-Klimapakt Bayern. Wir ermitteln regelmäßig unsere Treibhausgasemissionen mit dem ecocockpit. Wir streben regelmäßig die Auszeichnung von Meisterhaft an als 5 Sterne Betrieb incl. Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Wir sind DachKomplett-Betrieb. Wir sind ein Fachbetrieb für Dämmtechnik, Holzbau, Ausbau, Modernisierung. Wir sind Mitglied im DHV – Deutschen Holzfertigbau-Verband. Wir sind RotoProfipartner der Roto Dach- und Solartechnologie. Wir sind Träger des RAL-Gütezeichens Holzhausbau. Wir sind Verwender des Ü-Zeichens der VHT – Versuchsanstalt für Holz- und Trockenbau Darmstadt. Wir sind Partner von 81fünf. Wir sind Mitglied im Photovoltaik-Expertennetzwerk von CREATON. Wir lassen regelmäßige die Kundenzufriedenheit durch das externe Marktforschungsinstitut Anja Theßenvitz – Kommunikation & Forschung evaluieren.

Unser Management-System

Unser Management-System umfasst unsere Nachhaltigkeits-Ziele – Wo wollen wir hin?, unsere Nachhaltigkeits-Strategien – Was sind die Leitmaximen unseres täglichen Handelns? und unser Nachhaltigkeits-Management – Was setzen wir ins Werk?

Unser Leitziel: Wir wollen nachhaltig klimaneutral wirtschaften. Unsere Folgeziele: Wir wollen technisch, organisatorisch und sozial nachhaltig in Führung liegen. Unsere operativen Ziele definieren wir entlang der internationalen 17 Ziele für Nachhaltigkeit – SDG – Sustainable Development Goals:

  • SDG 13 Maßnahmen zum Klimaschutz. Technische Führung: Unsere Innovationsprozesse für mehr Nachhaltigkeit umfassen die Energie, die Ressourcen, die Digitalisierung.
  • SDG 9 Industrie, Innovation und Infrastruktur. Lernende Organisation: Drei betriebsinterne Projektgruppen erarbeiten Lösungen für nachhaltiges Wirtschaften.
  • SDG 12: Nachhaltiger Konsum und Produktion. Soziale Verantwortung: Wir schulen und unterstützen Weiterbildung. Wir bieten flexible Arbeitszeiten.

Unsere Nachhaltigkeits-Strategien Strategien sind die Leitmaximen unseres täglichen Handelns. Diese wirken effizient für die Erreichung unserer Ziele. Wir senken kontinuierlich
unseren CO2-Abdruck. Wir fördern Innovationen durch Beteiligung. Wir erhöhen stetig den
Anteil nachhaltiger Baustoffe. Wir führen durch Vorbild und handeln verantwortlich. Wir ermutigen und fördern die Weiterentwicklung.

Unser Nachhaltigkeits-Management entsteht aus dem Zusammenspiel von Zielen und Strategien, es entsteht aus der Verbindung von Effektivität und Effizienz in unserem Handeln. Die aus Zielen und Strategien entstehende Matrix dient uns für die zielführende Entwicklung von Maßnahmen und dem damit verbundenen Management. Die Grundregeln: Unsere Ziele dienen der Effektivität. Unsere Strategien dienen der Effizienz. Unsere Handlungsfelder sind konkret. Unser Management ist wirksam.

Unsere Ziele in Zahlen

Unsere Ziele in Zahlen definieren die messbaren Größen und Zeiträume für die Zielbereiche Klimaneutraler Betrieb, Beteiligung für Innovation, Nachhaltige Baustoffe, Nachhaltig wirtschaften in Partnerschaft, Wertschöpfung in der regionalen Wirtschaft und Null Abfall.

Wir wirtschaften im Jahr 2030 zu 100 Prozent klimaneutral. Unter klimaneutral verstehen wir vorrangig Emissionsfreiheit. Dazu senken wir unsere Emissionen jedes Jahr um 10 Prozent.

Seit 2023 arbeiten drei betriebsinterne Projektgruppen an Innovationen und Lösungen für nachhaltiges Wirtschaften. Die Gruppen arbeiten an den Nahtstellen Werkplanung-Produktion, Produktion-Montage und Einkauf-Kalkulation. Wir beziehen die Erfahrungen aller unserer Stakeholder regelmäßig und systematisch in unsere Innovationsprozesse ein.

Bis zum Jahr 2030 erhöhen wir den Anteil der nachhaltigen Baustoffe um 15% pro Jahr. Im Jahr 2030 verwenden wir ausschließlich nachhaltige Baustoffe.

Wir arbeiten mittelfristig ausschließlich mit Betrieben zusammen, die sich dem nachhaltigen Wirtschaften verpflichten. Den Zeithorizont für dieses Ziel legen wir auf das Jahr 2030. Das Primat unserer Einkaufspolitik ist die Beschaffung von nachhaltigen Produkten.

Wir sind aktiver Teil der regionalen Wirtschaft. Wir fördern und fordern diese in unseren Partnerschaften ein.

Wir produzieren pro Jahr 10% weniger Abfall in Relation zur Produktionsmenge bezogen auf das Gesamtabfall-Volumen des Vorjahres.

Die Leitlinien unseres Handelns definieren die vier Säulen des Empowerments, unseren Dreiklang der Chancengerechtigkeit, unsere vier Säulen des Ressourcenmanagements und unseren Ressourceneinsatz in Zielen.

Die vier Säulen unseres Empowerments gründen sich auf dem Führungsprinzip, Verantwortung zu übernehmen. Dafür bilden wir aus und wir bieten Praktika. Die Ausbildung wird als Ausbildungszeit genutzt. Wir fördern und unterstützen externe Weiterbildungen und Produktschulungen. Wir wollen die Mitgestaltung – dafür erfassen wir die Wünsche und Ideen unserer Mitarbeiter und setzen diese gemeinsam um. Wir wollen die Mitbestimmung – drei  Projektgruppen erarbeiten Lösungen für nachhaltiges Wirtschaften.

Unser Dreiklang der Chancengerechtigkeit bildet sich aus der Gerechtigkeit – wir bezahlen den gleichen Lohn bei gleichen Aufgabenfeldern, der Fairness – wir bieten allen Mitarbeitern mit Kindern flexible Teilzeitangebote und der Rücksicht – wir nehmen Rücksicht auf die familiären Verpflichtungen unserer Mitarbeiter.

Unser Ressourcenmanagement wird von vier Säulen getragen. Wir schulen alle Mitarbeiter für konkrete Ressourceneffizienz und -nutzung. Wir wählen und nutzen Baustoffe und Techniken, die sich einfach zurückbauen und weiter nutzen lassen. Wir verwerten und wiederverwenden unser Material konsequent. Wir nutzen für unsere Produktion und unsere Dienstleistungen ausschließlich erneuerbare Energien.

Unser Ressourceneinsatz erfolgt innerhalb der vier Ziele: Ressourcen ersetzen – konkret: Geothermie, Photovoltaik und nachhaltige Baustoffe einsetzen. Ressourcen vermeiden – konkret: Verpackungen, nicht abbaubare Kunststoffe und Müll vermeiden. Ressourceneinsatz reduzieren – konkret: weniger Strom verbrauchen, weniger Kilometer fahren, Abfälle reduzieren. Ressourcen effizient einsetzen – konkret: Material und Papier zu 100% verwenden, alle technischen Geräte mit dem Standard A+.

Unsere Zahlen – Ressourcenverbrauch, CO2-Emissionen 2021 uns 2023

Wir messen unseren Ressourcenverbrauch in den Bereichen NEM – Nicht erneuerbare Materialien, EM – Erneuerbare Materialien und NEQ – Nicht erneuerbare Quellen in ihren Verbrauchseinheiten und den daraus resultierenden CO2-Äquivalenten. In der Summe ermitteln wir unsere THG – Treibhausgas-Emissionen und setzen diese in Beziehung zu betrieblichen Größen wie Umsatz und Anzahl der Mitarbeiter. So erfahren wir absolute und relative Zahlen, Entwicklungen und Veränderungen und können unsere Kräfte zur Verbesserung unser THG-Bilanz gezielt einsetzen. Wir haben mit unseren Messungen im Jahr 2021 begonnen und führen diese im zweijährigen Rhythmus fort. Mit dem Voranschreiten der Zeitreihe in den Folgejahren wird unser Erkenntnisgrad beständig wachsen.

NEM – Nicht erneuerbare Materialien

Wir reduzierten im Jahr 2023 bezogen auf das Basisjahr 2021 unsere verarbeiteten Kunststoffe – im Wesentlichen Polyethylen und Polypropylen – um 39 Prozent. Die Verbrauch je Mitarbeiter reduzierte sich um 50 Prozent.

Wir reduzierten im Jahr 2023 bezogen auf das Basisjahr 2021 unsere verarbeiteten Verbund- und Begleitstoffe – im Wesentlichen Unterstopfmörtel, Silikone, Klebemittel und Polyurethan – um 16 Prozent. Die Verbrauch je Mitarbeiter reduzierte sich um 31 Prozent.

Wir reduzierten im Jahr 2023 bezogen auf das Basisjahr 2021 unseren verarbeiteten Beton – die Berechnung der C02-Äquivalente kann als sportlich bezeichnet werden und variiert je nach herangezogener Datenbank sehr – um 46 Prozent. Die Verbrauch je Mitarbeiter reduzierte sich um 56 Prozent. Für den Zement zogen wir die Datenbank Gemis 5.1 heran. Für den Bausand, Baukies und Wasser zogen wir die Datenbank EEW 2024 heran. Die Betonmischung kalkulierten auf der Grundlage Baubeton (auch hier gibt es erhebliche Schwankungen in der Mischung je nach Quelle, Absender und Datenbank).

Wir reduzierten im Jahr 2023 bezogen auf das Basisjahr 2021 unseren verarbeiteten Stahl – im Wesentlichen Stahlblech, Stahlträger, Bewährungsstahl und Bodenstahl – um 20 Prozent. Die Verbrauch je Mitarbeiter reduzierte sich um 35 Prozent.

Wir reduzierten im Jahr 2023 bezogen auf das Basisjahr 2021 unsere verarbeiteten Metalle – im Wesentlichen Schrauben aus Edelstahl oder verzinktem Stahl, Aluminiumblech, Zinkblech – um 43 Prozent. Die Verbrauch je Mitarbeiter reduzierte sich um 53 Prozent.

In der Summe reduzierten wir unsere NEM – Nicht erneuerbaren Materialen im Jahr 2023 bezogen auf das Basisjahr 2021 um 40 Prozent. Die Verbrauch je Mitarbeiter reduzierte sich um 55 Prozent.

EM – Erneuerbare Materialien

Wir reduzierten im Jahr 2023 bezogen auf das Basisjahr 2021 unser verarbeitetes Holz – als Berechnungsgrundlage dient uns hier die Fichte – um 8 Prozent. Die Verbrauch je Mitarbeiter reduzierte sich um 25 Prozent.

Wir steigerten im Jahr 2023 bezogen auf das Basisjahr 2021 unser verarbeitetes Papier – als Berechnungsgrundlage dient uns hier das Altpapier – um 9 Prozent. Die Verbrauch je Mitarbeiter reduzierte sich um 11 Prozent.

Wir reduzierten im Jahr 2023 bezogen auf das Basisjahr 2021 unsere verarbeitete Holzfaserdämmung um 55 Prozent. Die Verbrauch je Mitarbeiter reduzierte sich um 63 Prozent.

In der Summe reduzierten wir unsere EM – Erneuerbaren Materialen im Jahr 2023 bezogen auf das Basisjahr 2021 um 10 Prozent. Die Verbrauch je Mitarbeiter reduzierte sich um 26 Prozent.

NEQ – Nicht erneuerbare Quellen

Wir steigerten im Jahr 2023 bezogen auf das Basisjahr 2021 unseren Verbrauch an Diesel um 42 Prozent. Die Verbrauch je Mitarbeiter steigerte sich um 16 Prozent.

Wir senkten im Jahr 2023 bezogen auf das Basisjahr 2021 unseren Verbrauch an Heizöl um 100 Prozent. Wir ersetzten im Jahr 2023 unsere Ölheizung durch vier Wärmepumpen. Die Verbrauch an Heizöl je Mitarbeiter sank entsprechend auf null.

Wir reduzierten im Jahr 2023 bezogen auf das Basisjahr 2021 unser verbrauchtes Flüssiggas um 54 Prozent. Die Verbrauch je Mitarbeiter reduzierte sich um 62 Prozent.

In der Summe stieg unser Verbrauch an NEQ – Nicht erneuerbaren Quellen im Jahr 2023 bezogen auf das Basisjahr 2021 um 7 Prozent. Die Verbrauch je Mitarbeiter reduzierte sich um 24 Prozent.

THG – Treibhausgasemissionen

In der Summe senkten wir unsere THG – Treibhausgasemissionen im Jahr 2023 bezogen auf das Basisjahr 2021 um 29 Prozent. Die THG  je Mitarbeiter reduzierten sich um 42 Prozent.

In der Summe senkten wir unsere THG – Treibhausgasemissionen im Jahr 2023 bezogen auf das Basisjahr 2021 um 29 Prozent. Die THG  je 1.000 Euro Umsatz reduzierten sich um 40 Prozent.

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ecocockpit

Wir lassen unsere CO2-Emissionen mit dem Werkzeug ecocockpit bilanzieren. Die Daten für ecocockpit stammen aus unseren jeweiligen Entsprechenserklärungen für den DNK – Deutscher Nachhaltigkeitskodex.

Die Berichte von ecocockpit umfassen die Emissionen für scope 1, scope 2 und scope 3, sie zeigen die Werte für die Gruppen Holz, Papier und Pappe – Kunststoffe – Metalle – Mineralien und Baustoffe als absolute Zahlen, im Vergleich zueinander und als relative Größen zum Gesamt. Abgerundet werden die Berichte durch aufschlussreiche Kennzahlen mit Bezügen zum Beispiel zu den Mitarbeitern und zum Umsatz.

ecocockpit in Verbindung mit dem DNK-Bericht ist für uns ein zentrales und wertvolles Werkzeug für gezielte Verbesserungen und Optimierungen unserer Arbeitsprozesse und  Anpassungen und Substituierungen unseres Materialeinkaufs und dessen Verwendung für die Senkung unserer CO2-Emissionen bei gleicher oder verbesserter Qualität und Produktivität.

ecocockpit Zertifikat 2023

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ecocockpit Zertifikat 2021

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Kompaktes Haus als Alterswohnsitz für ein Ehepaar

Ein reisefreudiges älteres Ehepaar will ein kompaktes Haus. Besonders wichtig ist beiden der Baustoff Holz für ein gutes Raumklima im Schlafzimmer und im Büro.

Herausforderung

Das Grundstück mit Hanglage ist sehr schmal. Das erfordert eine kombinierte Bauweise mit Beton und Holz.

Aufteilung

Das Einfamilienhaus besteht aus dem Erdgeschoss und einem darunter liegenden Geschoss, das teilweise in den Hang hineingesetzt wurde. Direkt vom Carport gelangt man wettergeschützt in das Haus. Das Erdgeschoss beherbergt ein Arbeitszimmer, die Küche und das großzügige Wohnzimmer mit weitläufigem Balkon.

Über die innenliegende Treppe gelangt man in das untere Geschoss. Hier befinden sich der Technikraum, die Abstellkammer, das Bad und das Schlafzimmer. Nach vorne öffnet sich das große Home-Office mit direktem Zugang zum Garten.

Komfort

Die Wohnfläche mit 130qm erlaubt ein entspanntes Leben zu zweit mit Rückzugsmöglichkeiten für jeden Partner. Und Platz für lieben Besuch ist ebenfalls vorhanden.

Energieversorgung

Das Haus verfügt über eine Gastherme mit Photovoltaik-Anlage und passt damit optimal zum Lebensstil des Ehepaares.

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Ein maßgeschneiderter Neubau auf einem anspruchsvollen Hanggrundstück mit wunderbarer Aussicht

Eine junge Familie erfüllt sich ihren Traum vom Eigenheim in einem anspruchsvollen Hanggrundstück mit großartiger Aussicht über den Main. Aus dem Wunsch nach einem Hauskauf wurde der Wunsch, ein Haus zu bauen. Im Sommer 2023 Juni gab das Ehepaar EYRICH-HALBIG HOLZBAU ein Interview – über den Weg von der der ersten Ideen bis zur Realisierung, über ihre Vorstellungen und ihre Erfahrungen mit EYRICH-HALBIG HOLZBAU. Auszüge aus dem Interview in Ö-Tönen:

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Mehr Informationen

Was war Ihr Traum, den Sie mit dem Hausbau verwirklichen wollten?

Was wir immer wollten, ein Leben lang, ist eine ebenerdige Terrasse. Für Frühstück, Mittag essen und Abend essen.

Machen Sie das auch?

Ja, das machen wir auch. Wir sind schon sehr häufig draußen.

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Sie sagten, dass sie gar nicht bauen wollten. Was hat Sie dann doch dazu ermuntert zu bauen?

Wir haben kein Haus zum Kauf gefunden, und dann hat sich hier die Chance ergeben, mit dem Hanggrundstück und dem Blick auf den Main. Das war der entscheidende Grund zu überlegen, doch ein Haus zu bauen.

Warum haben Sie sich für EYRICH-HALBIG HOLZBAU entschieden?

Weil wir von der Internetseite überzeugt waren, von den Interviews und den Videos.

Was ist das Besondere an Ihrem Haus?

Der tolle Ausblick und wie das Haus in den Hang hineingebaut ist.

Worauf haben Sie beim Bau Ihres Hauses besonderen Wert gelegt?

Ich finde es wichtig, dass man den Mitarbeitern vertrauen kann. Und das konnten wir immer. Es ist auch privat so, dass man eine Beziehung aufbaut und Menschen vertraut und so war das auch bei EYRICH-HALBIG HOLZBAU. Und dass der Geschäftsführer greifbar und auch bei den Gesprächen dabei war.

Wer war Ihr Hauptansprechpartner?

Während der ersten Phase war das Michael Eyrich-Halbig, und dann René Hartmann.

Sie hatten vorhin erzählt, dass Sie am Anfang etwas besonders begeistert hat.

Wir haben uns verschiedene Angebote und Firmen angeschaut. Es hat uns überzeugt, dass Michael Eyrich-Halbig persönlich vorbeigekommen ist, sehr nahbar war und sich wirklich dafür interessiert hat, was wir möchten. Er hat sich hier vor Ort auch das neue Grundstück angeschaut, wo das Haus entstehen soll. Er hat sich auch unser vorheriges Haus angesehen, um zu sehen, wie wir wohnen.

Und wie war das, als Sie zum ersten Mal bei ihm waren, um die ersten Pläne zu sehen?

Da war unser Haus in einer 3D-Animation schon an der Wand zu sehen. Das hat uns direkt überzeugt. Michael Eyrich-Halbig hat hier das Grundstück gesehen und hat sich die Pläne besorgt. Damit haben sie den ersten Entwurf des Hauses gemacht. Und der war, als wir das erste Mal dort waren, dreidimensional auf dem Bildschirm.

Sie legen Wert auf besondere Details. Welche sind das zum Beispiel?

Dass wir ebenerdig rausgehen können, vom Wohnbereich auf einer Ebene stufenlos nach draußen. Und dass wir aus der Hanglage heraus einen tollen Blick über das Tal und in Richtung Main haben. Das hat René Hartmann toll umgesetzt. Und durch die Sichtachsen sieht man die höheren Häuser nicht, sondern hat das Gefühl, einen weiten Blick zu haben.

Welche für Sie neuen Aspekte haben sich im Rahmen der Beratung ergeben?

Da haben sich neue Aspekte ergeben, es kam viel Input von Michael Eyrich-Halbig. Das haben wir gerne angenommen. Und auch bei der Auswahl der Innenausstattung kamen immer gute Vorschläge. Es waren immer gleich Ideen da, wie man etwas machen kann.

Wie wird das Haus beheizt?

Mit einer Abluftwärmepumpe. Ja, das Heizkonzept, das war ein großer Punkt. An der Stelle möchte ich jetzt gerne auch die Firma Söder erwähnen, da sind wir wirklich 100%ig zufrieden. Das ist eine ganz tolle Firma.

Wie empfinden Sie heute den Weg von der ersten Idee bis zum endgültigen Konzept

Spannend. Also, das ist wirklich spannend. Und auch stimmig und größtenteils sehr einfach.

Wie empfanden Sie die Bauphase?

Im Nachhinein als sehr kurz und sehr intensiv. Von dem Zeitpunkt an, als der Bagger kam. Ich kann mich erinnern, als das Haus gestellt wurde. Das war total spannend. Und dann stand das Haus am nächsten Tag hier an dem Fleck. Das war schon beeindruckend.

Der Keller wurde ja erst betoniert und gemauert, dann kam die Decke drauf. Und dann kam der Tag, an dem das Haus angeliefert wurde. Und wirklich, in zwei Tagen stand das komplette Haus mit Dachstuhl.

Die Firma EYRICH-HALBIG HOLZBAU beschäftigt unter anderem eigene Maurer. Diese waren bei uns vor Ort und haben den Keller gemauert. Als das Eis zwischen uns gebrochen war, waren wir ein Herz und eine Seele. Es war dann wirklich ein sehr angenehmes Arbeiten. Ich finde es klasse, wenn eine Holzbaufirma auch eigene Maurer beschäftigt, wenn alles aus einer Hand kommt. Was uns auch besonders gefallen hat, ganz oft waren Vater und Sohn auf unserer Baustelle, der Opa hat auch ab und zu mitgearbeitet. Auf dem Richtfest waren dann alle Generationen dabei.

An welche bemerkenswerten Ereignisse erinnern Sie sich?

Es gab ganz viele Ereignisse. Wie das Haus so schnell gewachsen ist. Als wir das erste Mal auf dieser Ebene hier in der Küche standen und ein erstes Gefühl dafür bekamen, wie es ist, hier hinauszuschauen. Von oben, vom Hang herunter konnte man immer auf das Haus schauen, aber als wir hier mit der Treppe zum ersten Mal auf der Ebene standen, wo wir dann auch wohnen sollten, der Ausblick war schon beeindruckend. Dann ging alles sehr schnell. Es war schon besonders, durch den Rohbau zu laufen. Es ist unglaublich aufregend, durch das eigene Haus zu gehen.

Was hat sie in der ganzen Bauphase am meisten überrascht?

Dass alles Hand in Hand ging. Die Handwerker waren untereinander abgestimmt, es gab keine großen Terminthemen. Das Material war zeitig da. Also das hat mich sehr überrascht. Weil man doch von vielen Familien hört, dass, wenn gebaut wird, die Termine und die Handwerker ein Thema sind. Das ging bei uns alles Hand in Hand und super abgestimmt. Und wenn es Verzögerungen gab, wurden wir rechtzeitig informiert. Es gab zwischendrin ja auch immer wieder andere Dinge zu tun. Alles in allem lief es wie ein Uhrwerk.

Das tolle Miteinander der einzelnen Gewerke und Firmen. Da sie sich immer wieder auf den Baustellen treffen und kennen, ist es ein vertrautes Miteinander. Hier hilft jeder jedem, bei vielen Kleinigkeiten. EYRICH-HALBIG HOLZBAU hat ein eingespieltes Team.

Was genießen Sie heute besonders?

Die Aussicht. Und ich denke, was ja auch vom Konzept her sehr gut war, dass wir die Garage ins Haus gebaut haben. Wir wussten anfangs auch nicht, ob das funktioniert. Das hat René Hartmann umgesetzt. Das genieße ich vor allem, wenn es regnet. Dass man trockenen Fußes reinkommt. Und dann natürlich tagtäglich diesen Ausblick. Und ich liebe die Terrasse und den Garten.

Würden Sie das Bauvorhaben aus heutiger Sicht wieder genauso angehen?

Auf jeden Fall und definitiv wieder mit EYRICH-HALBIG HOLZBAU.

Was wollen Sie uns noch über Ihr Haus erzählen, was sollten wir noch wissen?

Im Nachhinein kann man sagen – wir sagten ja, dass wir eigentlich gar nicht bauen wollten – am Ende war es so angenehm und es ist so gut gelaufen, dass wir es keinen Moment bereut haben. Wir können es nur empfehlen.

Zu René Hartmann möchte ich noch sagen: ohne ihn würde es das Haus so nicht geben. Er hat es erschaffen. Und unter Mithilfe von EYRICH-HALBIG HOLZBAU werden wir jetzt noch ein weiteres Vorhaben auf den Weg bringen. Es ist einfach ein großes Vertrauen da und eine sehr gute Zusammenarbeit.

Sie hatten zuvor drei andere Angebote eingeholt. Wie haben Sie die Firmen ausgewählt?

Wir haben uns umgehört und in der Region umgeschaut nach Fertighausfirmen. Wir hatten auch eine Firma angefragt, die Stein auf Stein baut. Uns war wichtig, welche Ideen es gibt, das Haus hier in den Hang reinzusetzen. Da gab es schon große Unterschiede. Wir haben ja gerade von der Garage gesprochen. Einer sagte: „Also, eine Garage im Haus, das geht nicht.“ Die Idee hatten wir aber von Anfang an. Wir brauchten keinen großen Keller. Verbunden mit dem ersten Konzept und dem Gesamteindruck, den wir von EYRICH-HALBIG HOLZBAU hatten, und dass er als Einziger vor Ort war und sich alles angeschaut hat, da war uns relativ schnell klar, dass es in seine Richtung geht.

Sie haben EYRICH-HALBIG HOLZBAU im Internet gefunden?

Ja, da haben wir eben diese Interviews oder auch die Videofilme gesehen, welche mich sehr angesprochen und überzeugt haben. Und hervorheben möchte ich den persönlichen Kontakt sowie die Umsetzung unserer Wünsche. Die Ausführung war nicht immer einfach, da wir auf einem Hanggrundstück gebaut haben.

Es gab von Eyrich-Halbig sofort auch Vorschläge, wie man den Hang absichert. Und damit hat er auch die Grundlage gelegt für die Gartengestaltung. Da hat sich Eyrich-Halbig vom Gesamtkonzept schon deutlich abgehoben.

Wie wichtig war es Ihnen mit Holz bzw. nachhaltig zu bauen?

Ja, das war wichtig. Es gibt zwei Aspekte: das eine war das Thema Schnelligkeit. Wir sagten, wir wollen jetzt möglichst schnell bauen und auch einziehen. Das war mit Holz möglich. Und das andere war Holz als Baustoff. Das kam in den ersten Gesprächen heraus, wie gut das Raumklima sein wird. Und auch das ganze Konzept mit der Abluftwärmepumpe, permanent Frischluftzufuhr zu haben. Das hat uns relativ schnell überzeugt.